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Faema Lambro

Uns ist eine Faema Lambro zugelaufen.
Das genaue Baujahr lässt sich nicht ermitteln. Wir denken zwischen 1960 und 1970. Die Fotos zeigen den Zustand beim Ankauf, gefolgt von der Demontage und Bestandsaufnahme. So weit alles gut. Der mittlere Teil der Brühgruppe war beschädigt und wurde neu angeschafft. Ein paar der Rohre waren schon beschädigt, wir haben die Maschine nicht zum ersten Mal zerlegt seit Sie auf die Welt kam, da war schon mal jemand dran. Kein Problem, kriegen wir hin.

Idee bei der Lambro: Möglichst viel Patina erhalten.

1. Blick ins Innere, Demontage
2. Blick ins Innere, Demontage
Ein Fall für den Kupferschmied
Demontage, Kabelbaum ist übersichtlich
Und schon ist alles ab

Nachdem nun alles „entzwei“ ist geht es an aufarbeiten.

  • Kessel und Rohre entkalken
  • Wasser- und Dampfhahn öffnen, entkalken, reinigen mit neuen Dichtungen aufbauen
  • Wasserstandsglas und Teile dazu vom Kalk befreien, neu aufbauen
  • Pressostat überarbeiten
  • Gehäuseteile reinigen und hier und dort polieren
  • Rahmen zum sandstrahlen & verzinken geben
  • Kessel überarbeiten lassen beim Kupferschmied
  • die kaputten Rohre werden neu gebaut, biegen und löten steht an
  • Gerätefüße aufarbeiten
  • Wassereinlassventil Entkalken, reinigen, mit neuen Dichtungen aufbauen
  • Brühgruppe entfetten, entkalken, Laufbahn polieren, mit neuen Lagern und Dichtungen aufbauen
Rohre Biegen
Gehäuseteile überarbeiten
Die Laufbahn für den Kolben ist wieder schön
Lager, Feder neu, die Brühgruppe kommt wieder in Form
die angefertigten Rohre passen
neue Kabel, Füße hübsch und frischer Zink
Voran!
fehlt nur noch der Schalter
Das Manometer ist sauber und hat nur etwas „Vorlauf“
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